Der Vergleich erfolgt in zweifacher Weise:
Zuerst, wie blicken
die untersuchten Medien auf die weltweiten Demonstrationen und danach wie tun dies die deutschem Medien insbesondere auf die Ereignisse im eigenen Land?


Die Synopsen entstanden mittels einer Internetrecherche. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, jedoch auf Repräsentativität.


Wer ausschließlich nur seine eigenen Schlüsse aus dem Studium der Synopsen ziehen möchte, möge auf das Lesen des nun folgenden Verfasserresümees verzichten


Resümee:

Während die internationalen Medien eher wohlwollend und umfänglich von den weltweiten Demonstrationen und den Anliegen der Protestierenden berichten, ist der Ton in den deutschen Medien von den Demonstrationen in Deutschland bis auf eine Berichterstattung durchweg ablehnend. Das Interesse der Berichterstatter gilt wohl von vornherein vor allem den Fragen der Gewaltbereitschaft der Demonstranten sowie des Ausmaßes ihres  Antisemitismus. Gemessen an dem Raum, den diese Themen und die einschlägigen polizeilichen Gegenmaßnahmen in der Berichterstattung einnehmen, ist für die inhaltlichen Anliegen  der Protestierenden wenig Platz. 


Erst gar nicht das hohe und doch nicht erreichbare Lied einer objektiven Berichterstattung bemühend, sondern es als journalistisch legitim anzusehen, eigene persönliche Einstellungen in eine Berichterstattung einfließen zu lassen, sieht eine getreue Wiedergabe von Ereignissen doch wohl deutlich anders aus.